
Bist du noch im Stress?
Oder tust du alles, um folgende Punkte abzuwehren:
- Langeweile
- Nichts-Tun
- alleine sein
- ausruhen
- gesund sein.
Der letzte Punkt mag dich überraschen und sofortige Abwehr auslösen. Wer will denn schon krank sein? Niemand. Ich behaupte, dass Menschen, die in Dauerstress organisiert sind, zwar gesund werden wollen, aber das Gesund sein aus unbewussten Gründen sabotieren. Sie müssten ihr ganzes Leben umkrempeln.
Sind wir krank, haben wir ein Gesprächsthema.
Sind wir gesund, worüber kann man dann noch sprechen?
Mit gesund meine ich, dass wir in allen Lebensbereichen rundum glücklich, ausgewogen und zufrieden sind. Ist das eine Illusion? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Mir geht es hier einzig um die stressbedingten Beeinträchtigungen von Körper, Geist, Seele und Energie.
Im Dauerstress zu sein, schädigt das Immunsystem. Unsere Abwehr wird geschwächt. Hierbei handelt es sich um unsere körperlichen Abwehrkräfte, sowie unsere geistige Verfassung, unsere seelische Gestimmtheit und unserem Energielevel.
Es kann sogar sein, dass wir so sehr in den Abläufen eingebunden sind, dass wir es gar nicht mehr spüren, dass sich in uns etwas verkrampft, wir müde sind und dennoch durchhalten und weitermachen, wir überlastet sind, um uns wertvoll zu fühlen. Wozu betreiben wir die Verausgabung unserer Kräfte?
- Um gesehen zu werden.
- Um geliebt und gemocht zu werden.
- Um anerkannt zu sein.
- Um beliebt zu sein.
- Um nicht alleine zu sein und nichts mit uns alleine anzufangen wissen.
- Um nicht als faul zu gelten.
- Um bloß keine Langeweile zu spüren.
Ohne die Bestätigung durch die vielen Aktionen und Aktivitäten, können wir nichts mit uns anfangen. Wir haben verlernt uns zu langweilen. Warum? Weil Langeweile sich früher, als wir noch Kinder gewesen waren, schlimm angefühlt hat. Es fühlte sich an wie in einem tiefen Loch zu sitzen, in einem Zimmer abgestellt, langweilig zu sein.
Wir könnten wir einen Langweiler gehalten werden. Das ist jemand, der alleine ist und keinen Freund hat. Schon der Gedanke daran, nicht interessant und wichtig zu sein, löst Abwehr und Traurigkeit aus.
Wir könnten gesund sein. Was wäre dann? Dann hätten wir so viele Gesprächsthemen weniger. Wir müssten neue Themen finden, die begeistern. Wir müsste Stopp sagen, wenn andere von dem, was sie überlastet, sprechen wollen. Und wir müssten uns selbst beobachten und kritisch hinterfragen, ob wir zu uns ehrlich sind, auf uns selbst hören, uns zuhören und die entsprechenden Schritte zu unternehmen.
Die Fallen des Stresserlebens sind subtil verteilt. Manche Stressauslöser sind offensichtlich. Andere haben sich getarnt und sind schon ganz selbstverständlich geworden.
Was hilft weiter?
- Selbst-Reflexion
- Meditation
- Achtsamkeit mit den eigenen Bedürfnissen
- Hinterfragen: Tut mir das gut? Brauche ich das? Stimmt mein Gefühl? Kann ich diesem kurzen Gedanken trauen?
- Derr eigenen Intuition vertrauen.
- Die Verantwortung für sich selbst ganz übernehmen.
- Autogenes Training
- Entspannungsverfahren aller Art
- Östliche Bewegungsmeditationen
- Schreiben "es von der Seele schreiben"
Abschließend möchte ich mein Schamanisches Coaching erwähnen.
Mit dem Zurücksetzen des Kampf-Flucht-Modus ist ein Reset möglich, endlich einmal wieder entspannen zu können, klar zu denken und innerlich zur Ruhe kommen können.
Zurück gebrachte einst verlorene Seelenanteile bringen wieder ins innere Gleichgewicht. Wie innen, so außen, entsteht daraus.
Vielleicht halten dich "dunkle" Energien auf Trab. Sie können aus deiner Aura herausgenommen werden.
Es gibt viele Wege, aus dem Stress heraus in die Balance zu gelangen.
Wichtig ist: Fange an. Dieser Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Beachte: Ein einziger Schritt bringt nur wenig weiter. Es braucht dann mehrere Schrittfolgen, um das innere Gleichgewicht zurück zu haben.
co Michaela Aust
Kommentar hinzufügen
Kommentare