Die Ahnen und Vorfahren ehren

Veröffentlicht am 2. Juni 2024 um 10:54

Naturbild zu Ehren meiner verstorbenen Seelen. 
Ahnen, Verwandte, Tiere, Hunde, meine Katzen und alle Lebewesen. Ich ehre alle Pflanzen und Tiere, die sich mir als Nahrung zur Verfügung stellen. Der Platz passt perfekt für dieses Mandala. Es ist unser kleiner Katzenfriedhof. 

Samhain ist das Fest zu Ehren der Seelen. Mir wurde gesagt, dass es keinen Tod gibt. Ja, wir können sterben, aber es gibt nur lebende Seelen und keine Toten. Ist auch logisch, wenn ich an die Jenseitskontakte denke. Dort wird mit lebenden Geistwesen das Gespräch durchgeführt. 

Ab 2. November nimmt die Dunkelheit rasant zu. Das geht circa 6 Wochen bis zur Wintersonnenwende. 
Kontemplation. 
Ausruhen. 
Nachdenken. 
Reflektieren, was im vergangenen Jahr gewesen ist. 

Schlafen. Es ist die Zeit, in der die Tiere anfangen ihren Winterschlaf zu halten. Was steht uns Menschen im Weg, das warme Bett etwas länger zu genießen? Auf diese Weise stärken wir unser Immunsystem, weil die Umstellung von hell auf dunkel, und von warm auf windiges nasskalt viel Energie kostet. 

Manchmal braucht es etwas Überwindung sich dem Nichtstun hinzugeben. Nichtstun ist nur Schein, denn im Innen passiert sehr viel, mehr als wir ahnen. 
Die Samen sind reif gewesen und auf der Erde liegen geblieben. Im nächsten Frühjahr werden sie zu neuen Pflanzen heranwachsen. Dazu braucht es von uns, unseren neuen Samen dem Kreislauf der Natur jetzt anzuvertrauen. Der Beginn des nächsten Wachstums ist genau diese Zeit jetzt. 

Ruhen. 
Nachdenken. 
Geschehen lassen. 
Nach drinnen gehen. 
Für die nächsten 6 Wochen. 

Ich lade dich ein dich den Naturkräften des Rückzugsortes ins Dunkle, nach drinnen, bewusst hinzugeben. Dann haben die diesjährigen Samen gute Chancen zu gesunden neuen Pflanzen im nächsten Frühjahr heranzuwachsen. 

Was sind alles Samen? Es sind neue Ideen, neue Vorhaben, Überlegungen, Phantasien, Wünsche, Sehnsüchte, die du alle hast. Nimm dir ein Beispiel an den Früchten der Natur. 

Gesegnet sei's.  

"Wie schön, dass ich geboren bin und lebe." (leben darf) 

Ein Satz, der mich seit geraumer Zeit begleitet. Er wird mir von vielen Seiten präsentiert. Es ist jetzt an der Zeit, mich auf dieses Fühlen das Dankes an mein Leben, aufmerksam zu machen. Jetzt ist die Zeit, mich dafür zu öffnen und dieses Große zuzulassen.

Dazu brauchte es meine Eltern. Meinen Papa, Meine Mama. Sie sind genauu die Eltern, die für mich richtig waren. Sie haben mir all das mitgegeben, das ich brauche, um die zu werden, die ich heute bin. Ihre Gene, ihr Erbe, das sie von ihren Eltern bekommen haben und diese wieder von ihren Eltern, und so weiter, das darf sich neu ordnen. 

Sie haben mir viel zugetraut. Ich hatte es als zugemutet angesehen gehabt. Sie haben mir zugetraut, dass ich meinen eigenen Lebensweg finde und gehe. Jetzt kann ich das langsam sehen und anerkennen. Sie wollten, dass etwas aus mir wird. Es war etwas anderes, als ich wollte. 

Ich sehe, dass sie etwas Gutes für mich haben wollten. Und ich habe dagegen gekämpft. Sie haben mich so erzogen, wie es der Zeit damals entsprach. 
Wild. 
Frei. 
Selbständig. 
Es war damals etwas zu viel davon gewesen. Das ist vorbei! Das ist Vergangenheit!

Ich bin eine Kriegerin geworden. Im Tierkreiszeichen bin ich eine Schützin. Einst mit Pfeil und Bogen, heute gehe ich neu mit dem Schwert um. Es ist zu weit mehr zu gebrauchen, als in den Krieg zu ziehen. Als nützliches Werkzeug kann es auf vielfältige Weise genutzt werden. 

Die Kraft des Schwertes zu nutzen und überhaupt darum zu wissen, eines zu haben, das habe ich von meinen Eltern, von meinen Ahnen, als Auftrag mit in die Wiege gelegt bekommen. 

Ich bin und war schon immer eine Kämpferin für die Freiheit, für die freie Frau, für die selbstbestimmte Frau. Und das in einer männerdominierten Welt, derer sich viel zu viele Frauen ergeben haben. Heute mehr denn je.

Ich bin geboren eine Siegerin zu sein. Auch meine Vorfahren waren Sieger gewesen. Das hatte ich nur nie gesehen gehabt. Warum? Weil mich die Schmerzen, die Wunden des Alten so sehr bis ins Erwachsenenleben hinein beeinflussten. Sie vernebelten meinen Geist und mein Fühlen. Ich fühlte einzig Schmerz und Leiden. Das ist vorbei! Ich darf ebenso wie sie Siegerin sein. 

Es gibt so viel Schönes und Positives Es wird Zeit, dass endlich mal einer daran erinnert und den Blick ändert. 

Die Sicht macht es. Es ist die Sicht und die Sichweise, die sich bei mir zeigt. Ich habe den Schalter in der Hand, was das ist. Ich darf stark sein. Meine Eltern und Vorfahren waren stark. Es hat ihnen nur keiner gesagt, weil sie viel zu sehr mit dem Fehlenden beschäftigt waren. Sie haben das Starke heimlich gelebt oder als Rebellion im aufmüpfig sein und das Gegenteil dessen tun was erwartet wird.

Wieder ist es die Sicht, wie und was mit den Anlagen gechieht. Eure Talente sind in mir. Eure Gaben sind es wert gewürdigt zu sein. Ich danke euch, dass ich geboren bin. Dass ihr mich habt aufwachsen lassen bei euch. Dass ihr mit das mitgegeben habt, was ihr für ein Mädchen als gut erachtet habt. Alles zu bekommen erzeugt auch ein Fehl. Manches nicht zu bekommen hilft später verzichten zu können, nicht alles haben zu müssen. Es reicht das zu haben, was zu mir passt. Alles andere ist zu viel.

"Wie schön, dass ich geboren bin.Wie schön, dass ich leben darf." 

Ahnen zu ehren tut mit dem neuen Wissen, das ich von ihnen gelernt habe, richtig gut. Wie schön, dass ihr vor mir da gewesen seid. 

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