Blog - schamanisches

Die Reise des Helden III

Jona und der Wal - der Kapitän. Jona ist unterwegs als Passagier auf dem Weg nach Italien. Er hat Gottes Ruf missachtet. Deswegen gerät das Schiff mitten auf dem offenen Meer in einen schweren Sturm. Der Kapitän weiß, dass es einen Reisenden gibt, der den Ruf zuwider handelt und an Bord ist. Jona hat Angst entdeckt zu werden. Zufällig hört die Seeleute tuscheln, dass wegen eines Passagiers die heftigen Wetter toben. Sie rätseln wer das ist. Da Jona so sehr Angst hat vor dem göttlichen Auftrag, schweigt er. Im Stillen hofft er, dass bald alles wieder ruhig verläuft und die Sonne hinter den Wolken hervorkommt. In dieser Geschichte geht es um den Kapitän. Auch ihn hat eine Bitte der Schöpfung erreicht. Diesem Auftrag gilt es zu erfüllen. Das bedeutet, zu vertrauen, obwohl das Wasser über das Schiff schwappt. Der Kapitän entscheidet sich dem Rat hinzugeben. Einfach ist dies nicht, denn das Schiff kann samt Besatzung und Reisenden kentern. Der Kapitän weiß jedoch aus früherer Erfahrung, dass ihm sein göttliches Vertrauen immer gut durch die Stürme hindurch getragen hat. In früheren Notlagen kam er dadurch immer gut am Ziel seiner Reise an. Für Jona sind andere Instanzen zuständig. Sie werden sich zu gegebener Zeit um ihn kümmern. Der Kapitän hat verstanden, dass es nicht seine Aufgabe ist, den Übeltäter zu finden und zu bestrafen. Er geht seiner Aufgabe nach, das Schiff sicher an Land zu bringen. Auf eigene Unternehmungen hin den Fahrgast zu finden, hätte ihm persönlich gedient und nicht der Gemeinschaft. Selber etwas tun, gehörte nicht in seinen Zuständigkeitsbereich. Dies ist Missachtung der Schöpfung. Mit dieser Anmaßung bringt er das gesamte Schiff in Gefahr. Trifft der Kapitän aus einem Ärger heraus oder aus Angst eine Kurzschlussentscheidung, bedeutet das den Untergang von allem. In diesem Szenario ist keinem gedient. Manchmal gehört es zur Aufgabe des Kapitän´s Jona von Bord zu werfen. Mitten hinein in das tosende, sich aufschäumende Meerwasser. Dies passiert dann, sobald Jona von sich aus zugibt, dass er in die falsche Richtung unterwegs ist und sich auf der Flucht befindet.Schweigt Jona und bleibt dadurch auf dem Schiff unentdeckt, geht es um den Kapitän. Er weiß darum, dass ein Passagier seiner inneren Stimme zuwider handelt. Hier geht es darum, dass er nun selbst diesem kleinen Gefühl nachkommt, der zarten Stimme in sich zuhört und sich auf diese verlässt. Also folgt er der göttlichen Empfehlung. In beiden Szenarien geht die Geschichte für den, der vertraut, gut aus. Dem Wohlergehen der Gemeinschaft ist der Vorrang gewährt. Versuchen beide, selbst einzugreifen, bringen sie damit andere in Gefahr. Das Wohl der Gemeinschaft ist verloren. Sie werden mitgerissen von den Wogen des Tiefs. Ich wünsche dir das Vertrauen in den Ruf deines Herzens und von Gott. Folgst du ihnen, ist dies eine Bewährungsprobe und es geht gut aus. "Jeder ist seines Glückes Schmied. Du auch."co Michaela Aust

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Die Reise des Helden II

Die Heldenreise wirft neue Fragen auf. Jona befindet sich im Bauch des Wals. Wenn "ich" darum weiß, und alles tue, um Jona zu helfen, den Wal zu verlassen, wird sein Heilungsprozess unterbrochen. Jona kann seine Transformation nicht abschließen. Sein Aufenthalt im Bauch des Wales ist Teil des Weges seiner Bestimmung. Durch "mein" Eingreifen wurde sein Reifungsprozess gestört.  Jona kann ihn nicht abschließen. Folge ist, dass er zu einem späteren Zeitpunkt die gesamte Reise wiederholen muss. "Ich" hätte ihm geschadet in seiner Entwicklung in die nächste Etappe zu schreiten. Zugleich habe "ich" mich als Schicksalserfüller auserkoren. Dies ist überheblich. Gottes Ruf zu folgen bedeutet auch, dass Außenstehende zuerst einmal selbst in die Verbindung mit der Schöpfung gehen. In einem Gespräch mit Gott erfahren wir, wohin uns unser Weg führen soll. Daraus ergibt sich unser Handeln und unser Nicht-Handeln. Die Entscheidung ist klar. Ja sagen zum inneren Empfinden. Zustimmen zur inneren Stimme. Fühlen der Empfindung. Spüren, was wir wahrnehmen. Wissen, dass das Ziel gut erreicht wird, weil wir vertrauen. Wir vertrauen, obwohl wir so vieles nicht wissen. Wir vertrauen, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den Informationen versorgt werden, die es dann braucht, um weitergehen zu können. Wir vertrauen den Synchronizitäten. Sie erscheinen. Wir bemerken sie. Sie sind unsere Wegbegleitung. Am Ende ist alles gut geworden. co Michaela Aust

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Stress-Gedächtnis entleeren

Stress - schon wieder im Stress. Gehetzt, getrieben, angetrieben, erlaubt statt verboten. Im Stress sein ist gewöhnlich geworden. Selbstverständlich treiben wir ruhelos von Ort zu Ort, von Arbeit zum nächsten Einsatz. Die Hetze ist uns zu viel geworden. Wir möchten ihr ein Ende setzen und wissen nicht wie. Wir suchen nach Lösungen. Was ist, wenn es ein Stress-Gedächtnis gibt?Was ist, wenn dieses Gedächtnis nach noch mehr Stress dich antreibt zu noch mehr von diesem und jenem, zu tun, zu haben, zu sein? Bist du das wirklich? Bist du wirklich all das, was dir vom Stress-Gedächtnis suggeriert wird? Tut dir das "ewige" auf der Flucht sein gut? Vielleicht hast du noch gar nicht bemerkt, dass du dich in stressreichen Phasen innerlich auf die Flucht begibst und innerlich am wegrennen bist? Äußerlich anwesend, und innerlich ganz woanders sein: Weg eben. Stressbewältigung mit Schamanischem Coaching bringt die Kraft zurück. Wieder bei dir selbst ankommen ist möglich. Wieder wissen, was du selbst möchtest.Deine eigenen Bedürfnisse wieder spüren, wahrnehmen, respektieren und abwägen, ob die (An-) Forderungen angenehm sind sie zu erfüllen, oder nicht. Folgende Coachings dienen dazu dein Stress-Gedächtnis zu entleeren:

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Die Reise des Helden III

Jona und der Wal - der Kapitän. Jona ist unterwegs als Passagier auf dem Weg nach Italien. Er hat Gottes Ruf missachtet. Deswegen gerät das Schiff mitten auf dem offenen Meer in einen schweren Sturm. Der Kapitän weiß, dass es einen Reisenden gibt, der den Ruf zuwider handelt und an Bord ist. Jona hat Angst entdeckt zu werden. Zufällig hört die Seeleute tuscheln, dass wegen eines Passagiers die heftigen Wetter toben. Sie rätseln wer das ist. Da Jona so sehr Angst hat vor dem göttlichen Auftrag, schweigt er. Im Stillen hofft er, dass bald alles wieder ruhig verläuft und die Sonne hinter den Wolken hervorkommt. In dieser Geschichte geht es um den Kapitän. Auch ihn hat eine Bitte der Schöpfung erreicht. Diesem Auftrag gilt es zu erfüllen. Das bedeutet, zu vertrauen, obwohl das Wasser über das Schiff schwappt. Der Kapitän entscheidet sich dem Rat hinzugeben. Einfach ist dies nicht, denn das Schiff kann samt Besatzung und Reisenden kentern. Der Kapitän weiß jedoch aus früherer Erfahrung, dass ihm sein göttliches Vertrauen immer gut durch die Stürme hindurch getragen hat. In früheren Notlagen kam er dadurch immer gut am Ziel seiner Reise an. Für Jona sind andere Instanzen zuständig. Sie werden sich zu gegebener Zeit um ihn kümmern. Der Kapitän hat verstanden, dass es nicht seine Aufgabe ist, den Übeltäter zu finden und zu bestrafen. Er geht seiner Aufgabe nach, das Schiff sicher an Land zu bringen. Auf eigene Unternehmungen hin den Fahrgast zu finden, hätte ihm persönlich gedient und nicht der Gemeinschaft. Selber etwas tun, gehörte nicht in seinen Zuständigkeitsbereich. Dies ist Missachtung der Schöpfung. Mit dieser Anmaßung bringt er das gesamte Schiff in Gefahr. Trifft der Kapitän aus einem Ärger heraus oder aus Angst eine Kurzschlussentscheidung, bedeutet das den Untergang von allem. In diesem Szenario ist keinem gedient. Manchmal gehört es zur Aufgabe des Kapitän´s Jona von Bord zu werfen. Mitten hinein in das tosende, sich aufschäumende Meerwasser. Dies passiert dann, sobald Jona von sich aus zugibt, dass er in die falsche Richtung unterwegs ist und sich auf der Flucht befindet.Schweigt Jona und bleibt dadurch auf dem Schiff unentdeckt, geht es um den Kapitän. Er weiß darum, dass ein Passagier seiner inneren Stimme zuwider handelt. Hier geht es darum, dass er nun selbst diesem kleinen Gefühl nachkommt, der zarten Stimme in sich zuhört und sich auf diese verlässt. Also folgt er der göttlichen Empfehlung. In beiden Szenarien geht die Geschichte für den, der vertraut, gut aus. Dem Wohlergehen der Gemeinschaft ist der Vorrang gewährt. Versuchen beide, selbst einzugreifen, bringen sie damit andere in Gefahr. Das Wohl der Gemeinschaft ist verloren. Sie werden mitgerissen von den Wogen des Tiefs. Ich wünsche dir das Vertrauen in den Ruf deines Herzens und von Gott. Folgst du ihnen, ist dies eine Bewährungsprobe und es geht gut aus. "Jeder ist seines Glückes Schmied. Du auch."co Michaela Aust

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Die Reise des Helden II

Die Heldenreise wirft neue Fragen auf. Jona befindet sich im Bauch des Wals. Wenn "ich" darum weiß, und alles tue, um Jona zu helfen, den Wal zu verlassen, wird sein Heilungsprozess unterbrochen. Jona kann seine Transformation nicht abschließen. Sein Aufenthalt im Bauch des Wales ist Teil des Weges seiner Bestimmung. Durch "mein" Eingreifen wurde sein Reifungsprozess gestört.  Jona kann ihn nicht abschließen. Folge ist, dass er zu einem späteren Zeitpunkt die gesamte Reise wiederholen muss. "Ich" hätte ihm geschadet in seiner Entwicklung in die nächste Etappe zu schreiten. Zugleich habe "ich" mich als Schicksalserfüller auserkoren. Dies ist überheblich. Gottes Ruf zu folgen bedeutet auch, dass Außenstehende zuerst einmal selbst in die Verbindung mit der Schöpfung gehen. In einem Gespräch mit Gott erfahren wir, wohin uns unser Weg führen soll. Daraus ergibt sich unser Handeln und unser Nicht-Handeln. Die Entscheidung ist klar. Ja sagen zum inneren Empfinden. Zustimmen zur inneren Stimme. Fühlen der Empfindung. Spüren, was wir wahrnehmen. Wissen, dass das Ziel gut erreicht wird, weil wir vertrauen. Wir vertrauen, obwohl wir so vieles nicht wissen. Wir vertrauen, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den Informationen versorgt werden, die es dann braucht, um weitergehen zu können. Wir vertrauen den Synchronizitäten. Sie erscheinen. Wir bemerken sie. Sie sind unsere Wegbegleitung. Am Ende ist alles gut geworden. co Michaela Aust

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Stress-Gedächtnis entleeren

Stress - schon wieder im Stress. Gehetzt, getrieben, angetrieben, erlaubt statt verboten. Im Stress sein ist gewöhnlich geworden. Selbstverständlich treiben wir ruhelos von Ort zu Ort, von Arbeit zum nächsten Einsatz. Die Hetze ist uns zu viel geworden. Wir möchten ihr ein Ende setzen und wissen nicht wie. Wir suchen nach Lösungen. Was ist, wenn es ein Stress-Gedächtnis gibt?Was ist, wenn dieses Gedächtnis nach noch mehr Stress dich antreibt zu noch mehr von diesem und jenem, zu tun, zu haben, zu sein? Bist du das wirklich? Bist du wirklich all das, was dir vom Stress-Gedächtnis suggeriert wird? Tut dir das "ewige" auf der Flucht sein gut? Vielleicht hast du noch gar nicht bemerkt, dass du dich in stressreichen Phasen innerlich auf die Flucht begibst und innerlich am wegrennen bist? Äußerlich anwesend, und innerlich ganz woanders sein: Weg eben. Stressbewältigung mit Schamanischem Coaching bringt die Kraft zurück. Wieder bei dir selbst ankommen ist möglich. Wieder wissen, was du selbst möchtest.Deine eigenen Bedürfnisse wieder spüren, wahrnehmen, respektieren und abwägen, ob die (An-) Forderungen angenehm sind sie zu erfüllen, oder nicht. Folgende Coachings dienen dazu dein Stress-Gedächtnis zu entleeren:

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