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Berufung

Folge dem Ruf deines Herzens - BerufungEs ist die leise Stimme in dir. Hörst du sie? Hörst du ihr zu? Wir wollen unserer Berufung folgen. Berufung wird vom Beruf unterschieden. Beruf wird erklärt als eine Tätigkeit, um Geld zu verdienen und davon leben zu können. Berufung, heißt es, sei ein Ziel, das erstrebenswert sei. Sie unterscheidet sich vom Beruf. Berufung soll Spass machen. Es handele sich um eine Arbeit, die genau den Talenten und Interessen entspricht und damit lässt sich gutes Geld verdienen. So weit, so gut. Im Wort Berufung ist das Wort Ruf enthalten. Wir sollen unserer Berufung folgen. Wir wissen nicht, um was es geht und worin sie besteht. Viel zu sehr ist unser Kopf voll von schönen Bildern mit Nichts-Tun und Ausruhen. Darin meinen wir die Erfüllung unserer Sehnsüchte stillen zu können und zufrieden zu sein. Die Heldenreise dient unserer Berufung. Das Märchen von Jona und dem Wal beinhaltet den Weg der Berufung zu gehen. Den berufenen Weg auch tatsächlich zu gehen, hat so seine Tücken. 

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Macht

Macht macht.Was ist Macht? Wie fühlt sie sich an? Wie zeigt sie sich? Sie zeigt sich durch Bewusstheit. Indem wir uns unseres Machens bewusst sind. Indem wir vorausdenken können, was unsere Aktionen, unsere Worte, unser Schweigen macht. Ich benutze absichtlich immer wieder das Wort macht, klein oder groß geschrieben. Genau genommen lebt jeder von uns seine Macht aus. Der Unterschied von guten und bösen Wirkungen ist die Bewusstheit. Unsere eigene Bewusstheit davon, welche Wirkung wir in unserer Macht tatsächlich haben. Eigenmacht.Fremde Macht.Selbstermächtigung.Allmacht.Ohnmacht.Wer sich seiner Macht unbewusst ist, macht Ohnmächtige. Sie werden zu Opfern gemacht. Diese sind ohne Macht. Sie sind untergeordnet, Untergebene und zu Befehlsempfängern geworden. Wer sich seiner Macht bewusst ist, berücksichtigt die Wirkung seiner Aktionen. Dies können die gesprochenen oder die unterlassenen Worte sein. Wir können in unserem Auftreten und Verhalten mächtig erscheinen. Die Auswirkung von Macht ist abhängig von Orten, Personen und Rangordnungen. Macht gibt Freiheit. Vertrauen ist hier die Grundlage. Die Macht der Bewusstheit macht Freunde. Die Macht der Unbewussten dirigiert und macht Angst. Ängstlichkeit und Unsicherheit breiten sich aus. Dominanz auf der anderen Seite. Unbewusste Machtinhaber dominieren diejenigen, die keine Macht haben dürfen. Unbewusste Macht kontrolliert. Misstrauen, Angst, Geringschätzung des eigenen Wertes äußert sich in herabwürdigendes Verhalten zum Umfeld. Keiner darf es merken. Nicht einmal sie selbst haben bemerkt, wie sehr die Unsicherheit in ihnen wohnt, wie sehr sie in die Eigenkontrolle verwickelt sind. Sie stülpen ihre Ansichten, ihren Geschmack, alles, was sie für gut und richtig befunden haben, anderen über. Es kann sich sogar um ungeschriebene Vorschriften handeln, denen die Fans folgen, ohne sie hinterfragt zu haben. Nur das Eigene ist gültig. Die Kontrolle erfolgt subtil in heimlichen Aktivitäten, in übler Nachrede und in bösem Spott derer, die widersprechen. Die Rangordnung der unbewusst Mächtigen ist einzuhalten. Macht manipuliert. Mobbing ist eine Folgeerscheinung mit noch mehr Kontrolle. Menschen werden zu Opfern gemacht mittels öffentlichem Zurechtweisen und Ironie bis Sarkasmus. Unbewusst Macht Ausübende belehren, trauen dem anderen nichts zu, erheben sich selbst zu einem Guru, zu jemanden der sie nicht. Der Schein ist wichtig. Für den Schein der Größte, Klügste, Tollste, Beste, Originellste, Schönste, Reichste zu sein, wird so vieles unternommen. Die anderen übertrumpfen und sich als Sieger angesehen werden, bestätigt ihnen es richtig zu machen. Sie lechzen danach bestätigt zu werden. Es gibt ein Gefälle von oben und unten, von den kleinen und den großen, von denen, die dazu gehören und denen, die ausgeschlossen werden. Unausgesprochene Grenzen dürfen nicht überschritten werden. Es sind Bomben ausgelegt, die hochgehen, wer nachfragt und Fragen stellt. Ein Alarmsystem von Schutz und Sicherheit ist installiert. Freiheit, wo bist du hier? Ich kann sie nicht finden. Freiheit innerhalb engmaschig gesteckter Grenzen. Die Daumenschrauben der Überwachung werden geweitet und gelockert, und dann wieder eng angezogen. Ganz nach Laune.Macht von der eigenen Größe und Wirkungen zu haben ist mächtig. Eine weite Macht sehe ich hier. Weite. Öffnung. Vertrauen. Wertschätzung. Wohlgesonnenheit. Zuversicht. Wärme ist hier zu finden, ein warmes angenehmes Miteinander. Jeder darf sein wie er ist und darf sich nach seinem Geschmack zeigen. Bei dieser Art Macht auszuüben, fühlt sich das Miteinander leicht an. Frei. Authentisch. Jeder darf sein, wie er ist, Jeder darf sprechen, was er denkt. Jeder wird wertgeschätzt, so wie er ist, ohne Bedingungen erfüllen zu müssen. Regeln und Gesetze sind klar kommuniziert. Die unterschiedlichen Ansichten werden respektiert. Verhandeln ist möglich. Kompromisse werden akzeptiert. Macht macht etwas mit uns selbst, und mit anderen. Es liegt viel Verantwortung darin. Bist du bereit die Verantwortung für deine Macht zu übernehmen? eure Michaela Aust

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Süchtig nach Stress

Wir stehen im Mittelpunkt. Wir sind wichtig.Andere bemerken uns.Wir machen auf uns aufmerksam. Es ist etwas "los" in unserem Leben. Wir finden uns in einem Theater, einem Schauspiel.Dort sind wir Hauptakteur unseres Dramas, unserer Tragödie. Stress kann uns süchtig machen. Wir sehen uns nach etwas, das wir so nicht gewollt haben und dennoch bekommen: Gesehen sein,Gekannt, man kennt uns. Geliebt und gemocht sein.Wir bekommen Aufgaben zugeteilt und dürfen uns darum kümmern.Wir fühlen uns (zunächst) wertgeschätzt.Wir beginnen uns überlastet zu fühlen.Ausgenutzt.Benutzt, während sich andere es "schön" machen. Wir fühlen uns kritisiert,Manipuliert, Bevormundet. Wir werden sauer. Ärgerlich.Wütend.Und fühlen uns vom "Schicksal" schlecht behandelt. Dabei wollten wir doch "nur" anerkannt und bestätigt sein, mit dem was wir sind, was wir tun und was uns interessiert und wir unserem Umfeld anbieten. Wir wollten Freunde haben,ein gutes Arbeitsklima,eine harmonische Familie.Wir wollten "niemals" Ärger haben,Missgunst, Eifersucht, Neid,ausgeschlossen werden,Streit. Das Drama der Sucht begann irgendwo, irgendwann. Es kann vererbt worden sein. Das Muster lebte schon in unseren Familien. Wir sind damit aufgewachsen. Stress ist uns bekannt. Wir suchen ihn unbewusst immer wieder. Wir inszenieren ihn sogar selbst.  Alte Muster lassen sich beenden und auflösen. Dazu braucht es den Blick zu verändern. Den Blick auf das hinwenden, was wir tatsächlich haben wollen und es uns in Bildern vorstellen. Wie fühlt es sich an, wenn die Abläufe des Lebens und Begegnungen darin ruhiger und tatsächlich harmonisch verlaufen? All dies können wir uns mit "Leib und Seele" vorstellen. Der Fokus ist auf das Schöne hin ausgerichtet. Braucht es, dass wir im Rampenlicht des bestätigt seins stehen müssen? Kann es sein, dass wir dort, wo wir gewertschätzt sind, gesehen, zugehört und anerkannt, uns nach einer Weile langweilen? Vielleicht sind wir auch überfordert mit all dem Schönen, das wir geschaffen haben? Vielleicht fehlt uns eine Idee, wie wir schöne Begegnungen beibehalten können? Vielleicht ist tief in uns ein Verbot vergraben, das in Erlaubnis gewandelt sein möchte? Es ist erlaubt, langjährige Freundschaften zu pflegen. Es ist erlaubt, zwischendurch auszuspannen und tatsächlich nichts zu tun. Es ist erlaubt, sich nach den eigenen Bedürfnissen auszurichten und ihnen zu folgen. Bei diesem Punkt möchte ich kurz einwenden: Die Sucht nach Stress im Zwischenmenschlichen und Arbeitsleben kann so sehr ausgeprägt sein, dass wir teilweise hilflos zusehen, wie wir selbst anfangen zu streiten, zu stänkern, schnippische Bemerkungen zu machen, etwas Lustiges sagen wollen, was dann vom Tonfall und der Wortwahl nicht so rüberkommt, wie wir es dachten. Möchtest du dich neu ausrichten? In meinem weiteren Artikel zum Stress gehe ich am Ende ausführlich darauf ein, wie dies gelingen kann. Ausdauer und Dranbleiben lohnt sich, um das Ziel von "es geht mir gut und das darf auch so sein, ich fühle mich gesehen, wertvoll, geliebt und anerkannt, wie ich bin" zu erreichen. Dieser Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Packe es an. Du schaffst es.

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Minderwertigkeit

Minderwertigkeitsgefühle - Wer kennt sie?Sie dürfen sein. Das ist ganz wichtig. Ich fühle mich und mein Empfinden von minderwertig zu sein. Das Gegenteil davon ist wertvoll sein, vollwertig.Minderwertig zu fühlen bedeutet, nicht ganz zu sein. Es fehlt etwas, was vermeintlich die anderen in meinem Umfeld "alle" haben. Die, die es nicht haben, denen gehen wir im allgemeinen aus dem Weg, weil sie an unserer Wunde kratzen. Dabei wollen wir doch gar nicht mehr erinnert werden, wo wir unsere Fehlstellen haben. Wir sehnen uns danach ganz zu sein, komplett. Und deswegen suchen wir die Gesellschaft von Menschen, die vermeintlich diese Ganzheit für uns repräsentieren und haben. Wir schauen hier mit einem Tunnelblick auf eine einzelnen Szene. Wir verlieren dabei das Ganze, das uns ausmacht, aus dem Blick. Viel zu sehr sind wir auf den vermeintlich alles habenden anderen ausgerichtet. Wir fangen an uns mit dieser anderen Person zu vergleichen. Das Resultat macht uns depressiv. Das Vermeintlich Gewünschte ist ja so weit weg und von uns, draußen, außerhalb von uns. Das stimmt! Das, was uns ganz macht, das fehlt uns tatsächlich. Nur finden wir es nicht bei anderen Menschen. Dort finden wir deren Wert. Dieses ist für uns Fremdes. Daraus kann sich sogar eine Sucht entwickeln: Das Fremde beim Du so lange finden zu wollen, bis wir endlich "den richtigen, die richtige Person" getroffen haben, die uns dauerhaft unser Fehlendes gibt und mit der wir uns aufwerten. Tief innen drin wissen wir darum, dass uns etwas fehlt. Wir suchen danach. Wir wollen es finden.Wir nehmen Mühen auf uns und sind bereit ganz viel Geld zu investieren, damit dieses Gefühl aufhört, minderwertig zu sein. In ganz schlechten Zeiten kriegen wir dann auch noch für unsere schwer verdientes Geld, das wir bezahlen, gesagt, dass wir nur Jammern möchten und eigentlich den Krankheitsgewinn suchten. Solcherart Aussagen werfen uns zurück. Muss das sein?"Ich bin es mir wert, mich wertvoll und ganz zu fühlen." JA. Das darf sein. JA. Das muss sogar sein! Somit erfüllen wir den Auftrag, den sich unsere Seele für dieses Leben vorgenommen hat zu erfüllen. Ich kann auch schreiben: Wir leben das, wie wir gemeint sind. Der Weg zu unserer Bestimmung wurde frei. Wir sind darin frei zu leben und entscheiden uns selbst. Wie auch immer wir hinschauen: Es steht uns zu ganz zu sein. Ganzheitlich.Wie geht das: Ganz werden? Wertvoll sein? Sich vollwertig fühlen? Mit der Schamanischen Integration der verloren gegangenen Seelenanteile holen wir die Seelenanteile zurück, die im Laufe der Geschichte, der vielen Lebensgeschichten, durch schlimme Ereignisse sich von unserer Hauptseele verloren gegangen sind.

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Berufung

Folge dem Ruf deines Herzens - BerufungEs ist die leise Stimme in dir. Hörst du sie? Hörst du ihr zu? Wir wollen unserer Berufung folgen. Berufung wird vom Beruf unterschieden. Beruf wird erklärt als eine Tätigkeit, um Geld zu verdienen und davon leben zu können. Berufung, heißt es, sei ein Ziel, das erstrebenswert sei. Sie unterscheidet sich vom Beruf. Berufung soll Spass machen. Es handele sich um eine Arbeit, die genau den Talenten und Interessen entspricht und damit lässt sich gutes Geld verdienen. So weit, so gut. Im Wort Berufung ist das Wort Ruf enthalten. Wir sollen unserer Berufung folgen. Wir wissen nicht, um was es geht und worin sie besteht. Viel zu sehr ist unser Kopf voll von schönen Bildern mit Nichts-Tun und Ausruhen. Darin meinen wir die Erfüllung unserer Sehnsüchte stillen zu können und zufrieden zu sein. Die Heldenreise dient unserer Berufung. Das Märchen von Jona und dem Wal beinhaltet den Weg der Berufung zu gehen. Den berufenen Weg auch tatsächlich zu gehen, hat so seine Tücken. 

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Macht

Macht macht.Was ist Macht? Wie fühlt sie sich an? Wie zeigt sie sich? Sie zeigt sich durch Bewusstheit. Indem wir uns unseres Machens bewusst sind. Indem wir vorausdenken können, was unsere Aktionen, unsere Worte, unser Schweigen macht. Ich benutze absichtlich immer wieder das Wort macht, klein oder groß geschrieben. Genau genommen lebt jeder von uns seine Macht aus. Der Unterschied von guten und bösen Wirkungen ist die Bewusstheit. Unsere eigene Bewusstheit davon, welche Wirkung wir in unserer Macht tatsächlich haben. Eigenmacht.Fremde Macht.Selbstermächtigung.Allmacht.Ohnmacht.Wer sich seiner Macht unbewusst ist, macht Ohnmächtige. Sie werden zu Opfern gemacht. Diese sind ohne Macht. Sie sind untergeordnet, Untergebene und zu Befehlsempfängern geworden. Wer sich seiner Macht bewusst ist, berücksichtigt die Wirkung seiner Aktionen. Dies können die gesprochenen oder die unterlassenen Worte sein. Wir können in unserem Auftreten und Verhalten mächtig erscheinen. Die Auswirkung von Macht ist abhängig von Orten, Personen und Rangordnungen. Macht gibt Freiheit. Vertrauen ist hier die Grundlage. Die Macht der Bewusstheit macht Freunde. Die Macht der Unbewussten dirigiert und macht Angst. Ängstlichkeit und Unsicherheit breiten sich aus. Dominanz auf der anderen Seite. Unbewusste Machtinhaber dominieren diejenigen, die keine Macht haben dürfen. Unbewusste Macht kontrolliert. Misstrauen, Angst, Geringschätzung des eigenen Wertes äußert sich in herabwürdigendes Verhalten zum Umfeld. Keiner darf es merken. Nicht einmal sie selbst haben bemerkt, wie sehr die Unsicherheit in ihnen wohnt, wie sehr sie in die Eigenkontrolle verwickelt sind. Sie stülpen ihre Ansichten, ihren Geschmack, alles, was sie für gut und richtig befunden haben, anderen über. Es kann sich sogar um ungeschriebene Vorschriften handeln, denen die Fans folgen, ohne sie hinterfragt zu haben. Nur das Eigene ist gültig. Die Kontrolle erfolgt subtil in heimlichen Aktivitäten, in übler Nachrede und in bösem Spott derer, die widersprechen. Die Rangordnung der unbewusst Mächtigen ist einzuhalten. Macht manipuliert. Mobbing ist eine Folgeerscheinung mit noch mehr Kontrolle. Menschen werden zu Opfern gemacht mittels öffentlichem Zurechtweisen und Ironie bis Sarkasmus. Unbewusst Macht Ausübende belehren, trauen dem anderen nichts zu, erheben sich selbst zu einem Guru, zu jemanden der sie nicht. Der Schein ist wichtig. Für den Schein der Größte, Klügste, Tollste, Beste, Originellste, Schönste, Reichste zu sein, wird so vieles unternommen. Die anderen übertrumpfen und sich als Sieger angesehen werden, bestätigt ihnen es richtig zu machen. Sie lechzen danach bestätigt zu werden. Es gibt ein Gefälle von oben und unten, von den kleinen und den großen, von denen, die dazu gehören und denen, die ausgeschlossen werden. Unausgesprochene Grenzen dürfen nicht überschritten werden. Es sind Bomben ausgelegt, die hochgehen, wer nachfragt und Fragen stellt. Ein Alarmsystem von Schutz und Sicherheit ist installiert. Freiheit, wo bist du hier? Ich kann sie nicht finden. Freiheit innerhalb engmaschig gesteckter Grenzen. Die Daumenschrauben der Überwachung werden geweitet und gelockert, und dann wieder eng angezogen. Ganz nach Laune.Macht von der eigenen Größe und Wirkungen zu haben ist mächtig. Eine weite Macht sehe ich hier. Weite. Öffnung. Vertrauen. Wertschätzung. Wohlgesonnenheit. Zuversicht. Wärme ist hier zu finden, ein warmes angenehmes Miteinander. Jeder darf sein wie er ist und darf sich nach seinem Geschmack zeigen. Bei dieser Art Macht auszuüben, fühlt sich das Miteinander leicht an. Frei. Authentisch. Jeder darf sein, wie er ist, Jeder darf sprechen, was er denkt. Jeder wird wertgeschätzt, so wie er ist, ohne Bedingungen erfüllen zu müssen. Regeln und Gesetze sind klar kommuniziert. Die unterschiedlichen Ansichten werden respektiert. Verhandeln ist möglich. Kompromisse werden akzeptiert. Macht macht etwas mit uns selbst, und mit anderen. Es liegt viel Verantwortung darin. Bist du bereit die Verantwortung für deine Macht zu übernehmen? eure Michaela Aust

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Süchtig nach Stress

Wir stehen im Mittelpunkt. Wir sind wichtig.Andere bemerken uns.Wir machen auf uns aufmerksam. Es ist etwas "los" in unserem Leben. Wir finden uns in einem Theater, einem Schauspiel.Dort sind wir Hauptakteur unseres Dramas, unserer Tragödie. Stress kann uns süchtig machen. Wir sehen uns nach etwas, das wir so nicht gewollt haben und dennoch bekommen: Gesehen sein,Gekannt, man kennt uns. Geliebt und gemocht sein.Wir bekommen Aufgaben zugeteilt und dürfen uns darum kümmern.Wir fühlen uns (zunächst) wertgeschätzt.Wir beginnen uns überlastet zu fühlen.Ausgenutzt.Benutzt, während sich andere es "schön" machen. Wir fühlen uns kritisiert,Manipuliert, Bevormundet. Wir werden sauer. Ärgerlich.Wütend.Und fühlen uns vom "Schicksal" schlecht behandelt. Dabei wollten wir doch "nur" anerkannt und bestätigt sein, mit dem was wir sind, was wir tun und was uns interessiert und wir unserem Umfeld anbieten. Wir wollten Freunde haben,ein gutes Arbeitsklima,eine harmonische Familie.Wir wollten "niemals" Ärger haben,Missgunst, Eifersucht, Neid,ausgeschlossen werden,Streit. Das Drama der Sucht begann irgendwo, irgendwann. Es kann vererbt worden sein. Das Muster lebte schon in unseren Familien. Wir sind damit aufgewachsen. Stress ist uns bekannt. Wir suchen ihn unbewusst immer wieder. Wir inszenieren ihn sogar selbst.  Alte Muster lassen sich beenden und auflösen. Dazu braucht es den Blick zu verändern. Den Blick auf das hinwenden, was wir tatsächlich haben wollen und es uns in Bildern vorstellen. Wie fühlt es sich an, wenn die Abläufe des Lebens und Begegnungen darin ruhiger und tatsächlich harmonisch verlaufen? All dies können wir uns mit "Leib und Seele" vorstellen. Der Fokus ist auf das Schöne hin ausgerichtet. Braucht es, dass wir im Rampenlicht des bestätigt seins stehen müssen? Kann es sein, dass wir dort, wo wir gewertschätzt sind, gesehen, zugehört und anerkannt, uns nach einer Weile langweilen? Vielleicht sind wir auch überfordert mit all dem Schönen, das wir geschaffen haben? Vielleicht fehlt uns eine Idee, wie wir schöne Begegnungen beibehalten können? Vielleicht ist tief in uns ein Verbot vergraben, das in Erlaubnis gewandelt sein möchte? Es ist erlaubt, langjährige Freundschaften zu pflegen. Es ist erlaubt, zwischendurch auszuspannen und tatsächlich nichts zu tun. Es ist erlaubt, sich nach den eigenen Bedürfnissen auszurichten und ihnen zu folgen. Bei diesem Punkt möchte ich kurz einwenden: Die Sucht nach Stress im Zwischenmenschlichen und Arbeitsleben kann so sehr ausgeprägt sein, dass wir teilweise hilflos zusehen, wie wir selbst anfangen zu streiten, zu stänkern, schnippische Bemerkungen zu machen, etwas Lustiges sagen wollen, was dann vom Tonfall und der Wortwahl nicht so rüberkommt, wie wir es dachten. Möchtest du dich neu ausrichten? In meinem weiteren Artikel zum Stress gehe ich am Ende ausführlich darauf ein, wie dies gelingen kann. Ausdauer und Dranbleiben lohnt sich, um das Ziel von "es geht mir gut und das darf auch so sein, ich fühle mich gesehen, wertvoll, geliebt und anerkannt, wie ich bin" zu erreichen. Dieser Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Packe es an. Du schaffst es.

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Minderwertigkeit

Minderwertigkeitsgefühle - Wer kennt sie?Sie dürfen sein. Das ist ganz wichtig. Ich fühle mich und mein Empfinden von minderwertig zu sein. Das Gegenteil davon ist wertvoll sein, vollwertig.Minderwertig zu fühlen bedeutet, nicht ganz zu sein. Es fehlt etwas, was vermeintlich die anderen in meinem Umfeld "alle" haben. Die, die es nicht haben, denen gehen wir im allgemeinen aus dem Weg, weil sie an unserer Wunde kratzen. Dabei wollen wir doch gar nicht mehr erinnert werden, wo wir unsere Fehlstellen haben. Wir sehnen uns danach ganz zu sein, komplett. Und deswegen suchen wir die Gesellschaft von Menschen, die vermeintlich diese Ganzheit für uns repräsentieren und haben. Wir schauen hier mit einem Tunnelblick auf eine einzelnen Szene. Wir verlieren dabei das Ganze, das uns ausmacht, aus dem Blick. Viel zu sehr sind wir auf den vermeintlich alles habenden anderen ausgerichtet. Wir fangen an uns mit dieser anderen Person zu vergleichen. Das Resultat macht uns depressiv. Das Vermeintlich Gewünschte ist ja so weit weg und von uns, draußen, außerhalb von uns. Das stimmt! Das, was uns ganz macht, das fehlt uns tatsächlich. Nur finden wir es nicht bei anderen Menschen. Dort finden wir deren Wert. Dieses ist für uns Fremdes. Daraus kann sich sogar eine Sucht entwickeln: Das Fremde beim Du so lange finden zu wollen, bis wir endlich "den richtigen, die richtige Person" getroffen haben, die uns dauerhaft unser Fehlendes gibt und mit der wir uns aufwerten. Tief innen drin wissen wir darum, dass uns etwas fehlt. Wir suchen danach. Wir wollen es finden.Wir nehmen Mühen auf uns und sind bereit ganz viel Geld zu investieren, damit dieses Gefühl aufhört, minderwertig zu sein. In ganz schlechten Zeiten kriegen wir dann auch noch für unsere schwer verdientes Geld, das wir bezahlen, gesagt, dass wir nur Jammern möchten und eigentlich den Krankheitsgewinn suchten. Solcherart Aussagen werfen uns zurück. Muss das sein?"Ich bin es mir wert, mich wertvoll und ganz zu fühlen." JA. Das darf sein. JA. Das muss sogar sein! Somit erfüllen wir den Auftrag, den sich unsere Seele für dieses Leben vorgenommen hat zu erfüllen. Ich kann auch schreiben: Wir leben das, wie wir gemeint sind. Der Weg zu unserer Bestimmung wurde frei. Wir sind darin frei zu leben und entscheiden uns selbst. Wie auch immer wir hinschauen: Es steht uns zu ganz zu sein. Ganzheitlich.Wie geht das: Ganz werden? Wertvoll sein? Sich vollwertig fühlen? Mit der Schamanischen Integration der verloren gegangenen Seelenanteile holen wir die Seelenanteile zurück, die im Laufe der Geschichte, der vielen Lebensgeschichten, durch schlimme Ereignisse sich von unserer Hauptseele verloren gegangen sind.

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