
Lebst du schon, das wie und was du bist? Ganz und gar selbstbestimmt?
Deine Fähigkeiten. Deine Talente. Was dich ausmacht als Person, als Persönlichkeit. Kennst du überhaupt dein wahres Selbst, seine Bedürfnisse und bist fähig diese zu erfüllen?
Diese Fragen sind sehr wichtig, dass wir sie uns stellen.
Ich habe festgestellt, dass es leichter ist in der Kindrolle zu veharren. Es ist leichter sich als Opfer und hilflos zu denken, als selbstbestimmt selbst zu sein. Dieses wird viel zu oft als egoistisch betrachtet. Egoismus ist etwas völlig anderes. Selbstbestimmtheit ist Selbstliebe.
Ja, ich liebe mich, so wie ich bin.
Ich habe festgestellt, dass es leichter ist in der Kindrolle zu veharren. Es ist leichter sich als Opfer und hilflos zu denken, als selbstbestimmt selbst zu sein. Dieses wird viel zu oft als egoistisch betrachtet. Egoismus ist etwas völlig anderes. Selbstbestimmtheit ist Selbstliebe.
Ja, ich liebe mich, so wie ich bin.
Ja, ich darf so sein, wie ich bin, was ich denke, wie ich handle und welche Entscheidungen ich treffe.
Ja, ich bin richtig.
Ja, ich darf zeigen, was ich kann.
Ja, ich darf sein, wie ich bin.
Daraus geht hervor, dass wir wissen, was uns gut tut. Dies beinhaltet, dass wir die Zeichen auf unserem Weg lesen können. Wir hören, sehen, nehmen wahr und akzeptieren, dass es sie gibt.
Du hast gelernt deiner eigenen Wahrnehmung zu vertrauen.
Daraus geht hervor, dass wir wissen, was uns gut tut. Dies beinhaltet, dass wir die Zeichen auf unserem Weg lesen können. Wir hören, sehen, nehmen wahr und akzeptieren, dass es sie gibt.
Du hast gelernt deiner eigenen Wahrnehmung zu vertrauen.
Du weißt, was du kannst.
Du weißt, wobei du jemanden anderen um Hilfe bittest.
Du trägst die Verantwortung für deines.
Alles darf sein.
Jedes zu seiner Zeit.
Eines braucht es immer: Zu wissen, was wir sind, möchten, brauchen und wohin unser Weg geht. Wir erfüllen uns unsere Bedürfnisse selbst. Damit sind wir erwachsen geworden, selbständig und selbstbestimmt.
Eines braucht es immer: Zu wissen, was wir sind, möchten, brauchen und wohin unser Weg geht. Wir erfüllen uns unsere Bedürfnisse selbst. Damit sind wir erwachsen geworden, selbständig und selbstbestimmt.
Wir haben gelernt uns bewusst zu entscheiden. Die Spreu trennt sich vom Weizen. Der Weizen trägt wieder neue Früchte. Die Spreu kann als Dünger verwendet werden und lockert den Boden.
Ähnlich dem Weizen ist es auch mit den Menschen: Es gibt Menschen, die unser Wachstum unterstützen. Ähnlich der Spreu lockern sie unseren Boden für Wasser und Nährstoffe, die uns zu reifem Weizen tragende Pflanzen heranwachsen lässt.
Selbstbestimmt zu leben macht Freude, schafft Gemeinsamkeit mit den Menschen, die zu uns passen, uns Wohlwollen entgegenbringen und auch so reden. Von ihnen fühlen wir uns motiviert und anerkannt, so wie wir sind. Daran erkennen wir das Umfeld, die Umgebungen, die zu unserer Welt dazu passen.
Das Gegenteil ist fremdbestimmt.
Ähnlich dem Weizen ist es auch mit den Menschen: Es gibt Menschen, die unser Wachstum unterstützen. Ähnlich der Spreu lockern sie unseren Boden für Wasser und Nährstoffe, die uns zu reifem Weizen tragende Pflanzen heranwachsen lässt.
Selbstbestimmt zu leben macht Freude, schafft Gemeinsamkeit mit den Menschen, die zu uns passen, uns Wohlwollen entgegenbringen und auch so reden. Von ihnen fühlen wir uns motiviert und anerkannt, so wie wir sind. Daran erkennen wir das Umfeld, die Umgebungen, die zu unserer Welt dazu passen.
Das Gegenteil ist fremdbestimmt.
Fremdbestimmt zu sein ist leider sehr weit verbreitet. Wir machen uns Gedanken über den anderen. Wir haben den anderen im Blick und sind immer darum bemüht es ihm recht zu machen. Wir fürchten uns vor Ablehnung oder Streit mit diesem Menschen. Dissonanzen sind an der Tagesordnung. Uns selbst verbiegen, Kummer, Sorgen und auch krank sein, liegen hier mit auf dem Weg.
In ihrer Gegenwart ist es, als ob wir nicht so sein dürfen, wie wir eigentlich sind. In ihrer Anwesenheit ist es, als ob wir falsch sind, mit unseren Interessen, wie wir denken und sprechen. Es ist zermürbend mit ihnen zusammen zu sein..
Sind wir fremdbestimmt, wird der Schein gewahrt. Es kommt zu Zugeständnissen, die uns schaden. Wir verzichten auf das, was uns lieb ist. Was wir auch tun, uns verhalten, wie wir auch agieren, wofür wir uns einsetzen, es wird schlecht gemacht. Wir fühlen uns zutiefst in der Sein gedemügt und herabgewürdigt.
Das Schlechte hat hier die Führung übernommen. Unser eigener Einsatz gilt ständig dem Abwenden von etwas: Streit, Kummer, Sorgen, Krankheit, Menschen, Leiden, Schmerz. Wir leben in einem dauernden Angstmodus. Wir meinen, wenn diese Menschen aus unserem Leben weg wären, könnte Frieden und unser Wohlergehen einziehen.
Im fremdbestimmten Modus bitten wir andere um Erlaubnis, das zu tun, wonach uns ist. Wir wollen "sicher" gehen, das "Richtige" zu tun. Wir sehnen uns danach, anerkannt zu sein mit unseren Ideen und Vorhaben.
Hier stellt sich die Frage: Für wen ist das Ergebnis das Richtige? Eine Ausrichtung nach anderer Meinung macht uns unfrei. In unserer Befangenheit bestimmt die Angst unser Denken und Sein.
Wir vergessen, wer wir sind, was wir wollen, was wir können. Wir fragen und fragen und fragen weiter. Wir machen es anderen Recht, um nicht wieder verletzt, verspottet oder beschämt zu werden. Um uns geliebt und anerkannt zu fühlen, orientieren wir uns an anderer Einschätzung. Und dann wieder, ur-plötzlich, tun wir das Gegenteil dessen, was uns gesagt wurde. In diesen Augenblicken meinen wir selbstbestimmt zu handeln. Es ist eine Hinwendung zum Gegenteil der Antwort des anderen. Das Gegenteil entspricht auch nicht unserem eigenen Wollen. Das Gegenteil ist genauso fremdbestimmt, wie gemäß der Antwort vorzugehen.
Uns am Gegenpol, dem Kontra, auszurichten sehen wir als Selbstbehauptung an. Wir behaupten uns gegen das "besser wissen" dessen, den wir gefragt haben. Wir sind auf einem Irrweg unterwegs und bemerken es nicht. Fremdbestimmt zu sein ist ein Weg in die Sackgasse, ein Weg ohne Ausgang.
Selbstbestimmt zu sein bedeutet den Frieden mit uns selbst geschlossen zu haben. Wir haben Vertrauen zu uns, in uns und sind zuversichtlich. Wir sehen das Schöne an uns, in uns, und wir sehen das Schöne am anderen. Wir erschaffen uns ein Umfeld in voller Schönheit. Die Freude ist hier eingezogen.
Bei der Fremdbestimmtheit ist die Freude abhanden gekommen. Trauer und Laster stehen im Vordergrund. Es wird kritisiert und gelästert. Das Ziel ist auf jemanden anderes hin ausgerichtet.
Selbstbestimmt leben heißt authentisch leben. Wir sind echt, greifbar, und angreifbar. Wir sind so, wie wir wirklich sind. Wie wir sprechen, so verhalten und handeln wir. Unseren Handlungen zugrunde liegen unsere eigenen Gedanken, Überlegungen, Weisheiten und Überzeugungen. Angreifbar zu sein hat Vorteile und kann weg tun.
Fremdbestimmt kann bedeuten, das Leben eines anderen zu führen. Hier möchte ich den Blick auf unsere Vorfahren lenken. Wir leben seine unerfüllten Themen. Wir finden den Ausgang aus der Fremdbestimmung nicht.
Sind wir fremdbestimmt, wird der Schein gewahrt. Es kommt zu Zugeständnissen, die uns schaden. Wir verzichten auf das, was uns lieb ist. Was wir auch tun, uns verhalten, wie wir auch agieren, wofür wir uns einsetzen, es wird schlecht gemacht. Wir fühlen uns zutiefst in der Sein gedemügt und herabgewürdigt.
Das Schlechte hat hier die Führung übernommen. Unser eigener Einsatz gilt ständig dem Abwenden von etwas: Streit, Kummer, Sorgen, Krankheit, Menschen, Leiden, Schmerz. Wir leben in einem dauernden Angstmodus. Wir meinen, wenn diese Menschen aus unserem Leben weg wären, könnte Frieden und unser Wohlergehen einziehen.
Im fremdbestimmten Modus bitten wir andere um Erlaubnis, das zu tun, wonach uns ist. Wir wollen "sicher" gehen, das "Richtige" zu tun. Wir sehnen uns danach, anerkannt zu sein mit unseren Ideen und Vorhaben.
Hier stellt sich die Frage: Für wen ist das Ergebnis das Richtige? Eine Ausrichtung nach anderer Meinung macht uns unfrei. In unserer Befangenheit bestimmt die Angst unser Denken und Sein.
Wir vergessen, wer wir sind, was wir wollen, was wir können. Wir fragen und fragen und fragen weiter. Wir machen es anderen Recht, um nicht wieder verletzt, verspottet oder beschämt zu werden. Um uns geliebt und anerkannt zu fühlen, orientieren wir uns an anderer Einschätzung. Und dann wieder, ur-plötzlich, tun wir das Gegenteil dessen, was uns gesagt wurde. In diesen Augenblicken meinen wir selbstbestimmt zu handeln. Es ist eine Hinwendung zum Gegenteil der Antwort des anderen. Das Gegenteil entspricht auch nicht unserem eigenen Wollen. Das Gegenteil ist genauso fremdbestimmt, wie gemäß der Antwort vorzugehen.
Uns am Gegenpol, dem Kontra, auszurichten sehen wir als Selbstbehauptung an. Wir behaupten uns gegen das "besser wissen" dessen, den wir gefragt haben. Wir sind auf einem Irrweg unterwegs und bemerken es nicht. Fremdbestimmt zu sein ist ein Weg in die Sackgasse, ein Weg ohne Ausgang.
Selbstbestimmt zu sein bedeutet den Frieden mit uns selbst geschlossen zu haben. Wir haben Vertrauen zu uns, in uns und sind zuversichtlich. Wir sehen das Schöne an uns, in uns, und wir sehen das Schöne am anderen. Wir erschaffen uns ein Umfeld in voller Schönheit. Die Freude ist hier eingezogen.
Bei der Fremdbestimmtheit ist die Freude abhanden gekommen. Trauer und Laster stehen im Vordergrund. Es wird kritisiert und gelästert. Das Ziel ist auf jemanden anderes hin ausgerichtet.
Selbstbestimmt leben heißt authentisch leben. Wir sind echt, greifbar, und angreifbar. Wir sind so, wie wir wirklich sind. Wie wir sprechen, so verhalten und handeln wir. Unseren Handlungen zugrunde liegen unsere eigenen Gedanken, Überlegungen, Weisheiten und Überzeugungen. Angreifbar zu sein hat Vorteile und kann weg tun.
Fremdbestimmt kann bedeuten, das Leben eines anderen zu führen. Hier möchte ich den Blick auf unsere Vorfahren lenken. Wir leben seine unerfüllten Themen. Wir finden den Ausgang aus der Fremdbestimmung nicht.
Ich denke da an eine Mutter, die während der Geburt Zurückweisung erhielt und sich in einer kalten Atmosphäre unter lauter fremden Menschen öffnen sollte. Die kalte Atmosphäre kann auf das Kind übertragen worden sein und es ist zu sehr geöffnet in der Gegenwart fremder Personen.
Mir fällt ein Vorfahre ein, der sich nach Reichtum sehnte und alles dafür tat und sich hingab, ihn zu erreichen. Des Vorfahren Unterwürfigkeit und Buckeln kann auf uns übergangen sein, und wir sind dann von einer längst verstorbenen Seele fremdbestimmt.
Selbststimmt heißt:
Wir ordnen unsere Gedanken. Wir trennen unseres von dem des anderen oder früheren Verwandten. Verwicklungen einer lebenden und verstorbenen Seele erzeugt Stress in unserem Leben. Unser Energiesystem ist auf Alarm und Wachsamkeit eingestellt. Die zwei beteiligten Personen zu trennen macht beide Betroffene frei.
Selbststimmt heißt:
Wir ordnen unsere Gedanken. Wir trennen unseres von dem des anderen oder früheren Verwandten. Verwicklungen einer lebenden und verstorbenen Seele erzeugt Stress in unserem Leben. Unser Energiesystem ist auf Alarm und Wachsamkeit eingestellt. Die zwei beteiligten Personen zu trennen macht beide Betroffene frei.
Als Ergebnis sind wir neu wir selbst und können von da an selbstbestimmt agieren. Verwechselt werden hört auf. Uns an anderen Personen auszurichten, hört auf. Unsere eigenen Wünsche und Ziele werden klar und können endlich umgesetzt werden.
Das Foto zeigt eine Katze. Sie ist ein Vorbild für Selbstbestimmtheit. Sie hat all die genannten Qualitäten verinnerlicht. Sie kann nicht so verbogen werden (erzogen und dressiert werden) wie ein Hund. Was sie tut, ist freiwillig. Sie ruht in sich. Und dabei ist sie wachsam. Sie reagiert auf die Atmosphäre im Raum. Und sie weiß, wer von den vielen Gästen ihr wohlgesonnen ist und wer nicht. Den ersten zeigt sie sich und lässt sich streicheln. Für die zweiten ist sie unsichtbar, weil sie sich versteckt und abwartet bis die Luft wieder frei ist.
co Michaela Aust, 19.01.2020
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