Wirkungen christlicher Religion

Veröffentlicht am 18. August 2024 um 16:30

Das Kreuz mit dem Kreuz"
Ein Kreuz tragen." Davon handelt dieser Artikel. 
Da denken wir zuerst an das große Kreuz, das Jesus getragen hat. Es hängt in den Häusern, um den Hals an einer Halskette und in den christlichen Kirchen. Ein Kreuz wird sogar auf die Haut fest auftätowiert. 

Mit dem Kreuz verbinden wir heilig sein, ein Mensch christlicher Herkunft zu sein, gläubig halt. Das sind alles die sichtbaren Kreuze. 

Darüber hinaus gibt es die unsichtbaren Kreuze, die wir in unserer Aura und in unseren Chakren mit uns herumtragen. Sie alle haben eine Wirkung! Sie behindern den Energiefluss. Das geschieht unbewusst. Ihre Wirkug lässt sich nicht steuern, sind sie einmal unsichtbar an uns dran. 

Kreuze gleichen einem Sigel. 
Sie versiegeln den Fluss der freien Energie. 

So ein bisschen Energie? 
Energie macht den Unterschied aus. Geht es uns gut, haben wir ganz viel Energie und strotzen nur so vor Tatendrang. Fehlt uns gerade wieder die Energie, dann liegen wir oder schleppen uns müde durch den Tag. Energie ist zwar unsichtbar, aber sie wirkt. 

Vor kurzem war ich Teilnehmerin eines Gespräches, in dem es um die großen Kreuze ging. Menschen tragen große unsichtbare Kreuze auf ihren Rücken. Das lässt sich gebückt daherkommen, sie stöhnen und es gibt augenscheinlich nichts, was sie denn so belasten könnte. 

Ein unsichtbares Kreuz zu tragen ist eine Belastung. 
Mit der Zeit gewöhnen sich die Betroffenen daran. Sie können sich auch nicht mehr so gut erinnern, wann diese schwere "Zentnerlast" auf dem Rücken begann sich zu zeigen. Das war die Zeit, als das Kreuz aus einem früheren Leben aktiviert wurde, weil damals die Person ans Kreuz "genagelt" wurde. 

"Genagelt" ist auch so ein geflügeltes Wort geworden.
 Ich denke da auch an "festgenagelt" und festsitzen, also nicht weiter kommen. 

Dieses große unsichtbare Kreuz kann auch von übler Nachrede kommen, von Flüchen und schlechtem Gerede über eine Person. 

Darüber hinaus existieren noch die kleinen Kreuze besonders bei katholisch erzogenen Personen. 
Kannst du dich noch erinnern, wenn in der Kirche während des Gottesdienstes vor dem Evangelium drei Kreuze vor der Brust aufgetragen wurden. Je mehr Gottesdienste besucht wurden, desto mehr Kreuzzeichen wurden wiederholt und desto tiefer konnte das Kreuz ins Energiesystem eindringen und desto kompakter konnte die Energie werden. 

Diese drei Kreuzzeichen wurden durchgeführt über dem Stirnchakra, dem Halschakra und dem Herzchakra. 

Es wird immer wieder so gerne von der Liebe gesprochen. Nur fühlen tun wir sie nicht. 
Warum nur ist dem so? 
Ein Grund sind diese Kreuze, die immer wieder über dem Herzchakra ausgeführt worden waren. Ähnliches gilt für das Kreuz über der Stirn. Die Verbindung nach oben zum göttlichen und die Engel zu fühlen wurde ebenso gestört. Diese drei Kreuzzeichen sind in unseren Chakren eingesetzt worden. Sie wirken dort wie Implantate. Das Chakra funktioniert nicht mehr. Es hat sich ein Störfaktor eingenistet, der bisher unbeachtet blieb. 

Schließlich wollten Kinder einmal "gute Gläubige" werden und haben diese Kreuzzeichen eifrig geübt um sie "richtig" zu machen. Damit wurden schon in ganz frühen Jahren die zur festen Energie gewordenen Kreuze in die Chakren eingewebt. Sie wirken behindert auf den Lebensfluss und beeinträchtigten die Liebesfähigkeit, das Kontaktverhalten und die Anbindung an die gelebte Spiritualität. 

Der ein oder andere hat sich dann sogar in der Sucht verfallen, weil diese Sehnsucht nach dem freien Leben so groß war und zugleich noch viel mehr verhindert. 

Ganz so einfach ist es also nicht 
mit der Herzensverbindung, mit der Herzensliebe im Sinne von: "Du brauchst doch nur dein Herz zu öffnen und zu lieben und die Liebe zulassen." Sprüche derart gibt es zu viele. Alle schmerzen, wer sie anhören musste. Es stimmt im energetischen Sinne sogar, das Herz zu öffnen, das Herzchakra meine ich, und die Kreuzzeichenimplantate herauszulösen und zu vernichten. 

Als Schamanin arbeite ich mit den Energien
 und sehe alles mögliche während meiner Praxistätigkeit. So auch diese Kreuze, die unsichtbaren, die das Leben verhinderten, die für Verwicklungen und Beeinträchtigungen sorgen. Ist die Zeit reif geworden, finden sich die Wege, die den Heiler und den geheilt werden Wollenden zusammenführen. Die Zeit ist reif dazu, jetzt. 

Die Altlasten 
der Kreuzritter und Kreuzzüge dürfen nach über 2000 Jahren auch einmal dem Ende zugehen, damit wieder der Frieden in den Menschen einzieht und sie miteinander friedlich zugewandt in Herzensliebe gemeinsame Zeit verbringen können.

  

Weitere Wirkungen der kirchlischen Zugehörigkeit.

Auswirkungen der kirchlichen Zugehörigkeit sind tiefer, als wir zu denken vermögen. Wenn man jetzt meint aus der "Kirche auszutreten" und damit sei das Thema erledigt, irrt sich!! 

Die Folgen der mittelalterlichen Praxis von Bestrafungen sind noch heute vorhanden. 
Ich meine hier die unbekannten, unbewussten und unsichtbaren Prozesse der einstigen Konfessionszugehörigkeit. Durch die vielen Leben des immer wieder neu geboren werdens hat sich so manches an uns angeheftet und ist bis heute aktiv. Bekannt sind die Hexenverfolgungen der kirchlichen Institutionen. 


Weniger bekannt ist ihre Absolution, 
die sie den zu Tode Verurteilten in den letzten Minuten vor der Exekution gaben. Darauf möchte ich näher eingehen.

Die Kirche, die Priester, haben den zu Tode Verurteilten Vergebung und Verzeihung angeboten. 
Sie mahnten die Missetäter zur Umkehr und gewährten ihnen Hoffnung durch die Sakramente auf der Richtstätte. Sie sah den hinzurichtenden Missetäter nicht mehr als Bestie oder dämonisches Wesen an, das zu vernichten war. Sie behandelten die Missetäter als Menschen, der durch den Tod die Möglichkeit zur Sühne bekommt. Sie gaben ihm die Hoffnung mit denen, die ihn jetzt verurteilt hatten, den Guten, am Jüngsten Tage aufzuerstehen. Selbst den Hexen wurde Absolution gewährt! (Welche ein Widersinn: Der Anteil der Kirchen an der Ketzer- und Hexenverfolgung war ja immens gewesen.) 

Diese verzeihende und vergebende Praxis der Geistlichen fand später Eingang in die Rechtspraxis. Die Kirche bot dem Verurteilten innere Umkehr, Reue und Buße an. Sie erweckte damit Hoffnung der Bestrafung zu entgehen, also dem Höllenfeuer. In diesem Glauben lächelten sogar Verurteilte und gingen mit Freude hinüber.

Hat man nun solche guten Erfahrungen als Seele hinter sich
kann das im Jetzt-Leben zu einer Treue zur Institution Kirche als Folge haben. In der Not wurde und wird dieser Art Seelen Hilfe von den Konfessionen zuteil. Daann kann sogar ein Kirchenaustritt sie in schlimmste Abgründe führen. Und deswegen ist ihnen diese Zugehörigkeit wichtig, auch wenn sie nur noch ein passives Mitglied sind.

Eine andere Möglichkeit im Heute ist das praktizierte Vergeben. 
Sich vergeben und versöhnen ist seit ein paar Jahren Mode geworden. Aus dem Blickwinkel dieses Artikeln ergibt das Vergeben einen neuen Sinn. Es könnte sein, dass einstige Betroffene einem Kult von Vergebung folgen, um das ursprüngliche Geschehen erneut zu inszenieren und vielleicht damit das Schlimme auszugleichen. Jede Seele möchte nach ihrem Sterben erlöst in den Himmel aufsteigen. Erlösung finden aus dem damaligen Bestrafungsritual mit heute praktizierter Vergebung ist das Ziel.

Es gibt so viele Wirkungen im Heute, die sich mit einem Austritt nicht abstreifen  lassen. 

Hierzu gehört auch die Versiegelung der Chakren durch die Taufe, 
die mit jedem Gottesdienst, und noch mehr mit den kirchlichen Ritualen bei Kommunion, Konfirmation, Ehe, Sterbebett immer wieder neu verschlossen werden. Wen wunderts, dass die eigene Wahrnehmungsfähigkeit sich ebenso verschlossen hat. 

Mittels Schamanischem Coaching können 

die Gelübte, 
die Hoffnungsgläubigkeit, 
die Versiegelungen der Chakren 

rückgängig gemacht machen. 

Das gilt auch für die kirchliche Foltermethode mit einem überdiemsnional großen Rosenkranz. 
Dieser war mit großen Holzperlen angefertigt. Einem Übeltäter wurde er umgehängt. Damit ausgestattet musste er sich vor die Kirchentüre setzen. Auf das vorherrschende Wetter wurde keine Rücksicht genommen. Zu jeder Jahreszeit, bei Wind, Sturm, Sonne, Hitze, Regel, Hagel, Schnee, Frost, Eiseskälte hatte nun so ein Verurteilter von halb fünf über 3 Stunden als Strafe vor der Kirchentüre auszuharren bis die Zeit der Strafe abgelaufen war. 

Man muss sich vorstellen, dass du damaligen Zeiten die Gottesdienste schon beizeiten früh begannen und ca. 2 bis 3 Stunden andauerten.

Davon Betroffene Seelen hängt noch heute ein energetischer Rosenkranz um dem Hals und beschwert ihren Körper. 

Ich möchte auf all das Unsichtbare, das uns anheftet, aufmerksam machen. 
Es mag für manche Naturen lächerlich und an den "Haaren herbeigeholt" vorkommen. Wer sehen kann, und wer die Erfahrung gemacht einer Schamanischen Arbeit gemacht hat, bei der solche und anderer Gegenstände entfernt wurden, weiß wovon ich geschrieben habe.  

co Michaela Aust

Foto von pixabay

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