"Ich habe es gut gemacht.
Dann habe ich es doch richtig gemacht."
"Du hast es gut gemacht.
Du hast es doch richtig gut gemacht."
Es geht darum, wie du lebst und wie du dich mitteilst. Was teilst du? Was gibst du weiter? Dieses hat deinem Gegenüber gut getan. Es war Nahrung für seine Seele gewesen. Es hat seinen Geist inspiriert. Der Beschenkte war dankbar und hat sich gut fühlen können, dank deiner Worte, dank deiner Taten, dank deines Verhaltens. Du hast ihm neuen Input gegeben und Ideen zu ihm gebracht, für die du den ersten Stein ins Rollen gebracht hast. Weil du es gut gemacht hast.
Du bist zu einem Segen geworden für dein Gegenüber, für den Menschen, der dir begegnet ist. Dein Erscheinen beflügelt den anderen. Es ist ein Freund, ein Lehrer, ein Schüler, ein Kunde in einem Geschäft kann es sein oder die Verkäuferin. Menschen, die du kennst sind gleichermaßen von dir gesegnet wie zufällige Begegnungen. Genährt und Gestärkt sind sie worden, weil du es doch so richtig gut gemacht hast. Es ist das Ergebnis deines Wirkens gewesen. Die guten Worte, die die Phantasie beflügtelte und neue Sichtweisen Einlass gewährten.
Du vermittelst Achtung und Wertschätzung dem anderen gegenüber. Du nimmst ihn an, wie er ist. Du hörst dir an, was er zu sagen hat. Du nimmst ihn ernst. Und das tut gut. Du bemerkst es sogar selbst. Denn das Gute, das du teilst, vermehrt sich. Es wird sogar von dir selbst gespürt. Dieses geteilte Gute, der Respekt, den du lebst, verstärkt das Gute in euch beiden. Im Beschenkten und in dir selbst. Du siehst und lässt es sein. Du anerkennst das andere, das fremde, das so verschieden sein kann vom eigenen.
Dann hast du es doch richtig gemacht. Es ist eine Nähe entstanden zwischen zwei sich zunächst fremden Menschen. Vertrauen in dir wird dir zugebracht. Alles, was du gibst, vermehrt sich in schönster Weise. Weil du es gut gemacht hast, es gut machst. Es gibt solche Plätze und Orte überall. Daheim. Im Freundeskreis. In der Nachbarschaft. Am Arbeitsplatz. Unterwegs in der Fremde.
Wie wäre es einmal mit der Haltung es gut gemacht zu haben, es doch richtig gemacht zu haben, auf dein eigenes Leben zurückzublicken? Ich möchte dich dazu einladen zu fühlen, wie es sich anfühlt, Gutes bewirkt zu haben. Ich möchte den Blick auf das Ergebnis lenken. Auf das, was am Ende übrig geblieben ist und beständig geblieben ist. Dieses mag einen etwas anderen Inhalt haben, als von dir gewollt war.
Ich denke da an ein Kind, das erwachsen geworden ist, von der Zahl der Jahre her. Das seinen Weg auf seine Weise lebt. Dir gefällt das nicht, weil es dich erinnert. Dieses Verhalten kann in dir Erinnerungen auslösen, die du niemals mehr erleben wolltest.
Ich möchte dir vorschlagen einmal davon Abstand zu nehmen. Ich möchte dich bitten, einmal dich auf diese Erinnerungen nochmal einzulassen und nochmal zu fühlen, wie es dir geht. Ist da etwa Schmerz vorhanden? Scham? Abgrundtiefe Scham? Schuld? dich schuldig fühlen, weil du dich genau so verhalten hattest, als es dir damals möglich gewesen war? All das ist nebensächlich für das Ergebnis, dass du es trotzdem richtig gut gemacht hast.
Denn dein Kind kann alleine selbständig sein Leben gehen. Es hat genug Geld für Nahrung, für eine Wohnung, für sich. Schaust du genauer hin bemerkst du sogar, dass es deine Bewältigungsstrategien übernommen hat. Du kannst diese Sichtweise zulassen, weil du bemerkt hast, dass du deinen Schmerz immer neu belebt hattest und deswegen dachtest es schlecht gemacht zu haben. Das ist falsch. Denn du hast es besser gemacht, als du dir je gedacht hättest.
Und das ist genug.
Und das ist gut.
Wie wäre es einmal mit der Haltung es gut gemacht zu haben, es doch richtig gemacht zu haben, auf dein eigenes Leben zurückzublicken? Ich möchte dich dazu einladen zu fühlen, wie es sich anfühlt, Gutes bewirkt zu haben. Ich möchte den Blick auf das Ergebnis lenken. Auf das, was am Ende übrig geblieben ist und beständig geblieben ist. Dieses mag einen etwas anderen Inhalt haben, als von dir gewollt war.
Ich denke da an ein Kind, das erwachsen geworden ist, von der Zahl der Jahre her. Das seinen Weg auf seine Weise lebt. Dir gefällt das nicht, weil es dich erinnert. Dieses Verhalten kann in dir Erinnerungen auslösen, die du niemals mehr erleben wolltest.
Ich möchte dir vorschlagen einmal davon Abstand zu nehmen. Ich möchte dich bitten, einmal dich auf diese Erinnerungen nochmal einzulassen und nochmal zu fühlen, wie es dir geht. Ist da etwa Schmerz vorhanden? Scham? Abgrundtiefe Scham? Schuld? dich schuldig fühlen, weil du dich genau so verhalten hattest, als es dir damals möglich gewesen war? All das ist nebensächlich für das Ergebnis, dass du es trotzdem richtig gut gemacht hast.
Denn dein Kind kann alleine selbständig sein Leben gehen. Es hat genug Geld für Nahrung, für eine Wohnung, für sich. Schaust du genauer hin bemerkst du sogar, dass es deine Bewältigungsstrategien übernommen hat. Du kannst diese Sichtweise zulassen, weil du bemerkt hast, dass du deinen Schmerz immer neu belebt hattest und deswegen dachtest es schlecht gemacht zu haben. Das ist falsch. Denn du hast es besser gemacht, als du dir je gedacht hättest.
Und das ist genug.
Und das ist gut.
co Michaela Aust
Foto von webador
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